Schreiend schön oder einfach nur tödlich? Die Banshee
Auch diese Woche nehme ich, Savannah Moore, euch wieder mit in die Welt der Fabelwesen. Heute wird’s laut – denn wir sprechen über ein Wesen, das man lieber nie hören möchte: die Banshee.
Ihr Ruf gilt als Todesomen, ihre Schreie lassen einem das Blut in den Adern gefrieren – aber woher kommt diese düstere Legende eigentlich? Zwischen irischen Mythen, tragischen Frauengestalten und ein bisschen Drama tauchen wir ab in die Geschichte der Banshee.
Wer oder was ist eigentlich eine Banshee?
Die Banshee – oder im Irischen „Bean Sí“ – bedeutet so viel wie „Frau aus dem Feenhügel“ oder einfach „Feengeist“. Klingt erstmal hübsch, oder? Leider weit gefehlt. Die Banshee ist keine freundliche Nachbarin aus der Anderswelt, die mal kurz nach Zucker fragt – nein, sie kommt, um den Tod anzukündigen. Und zwar mit einem so durchdringenden Schrei, dass einem die Haare zu Berge stehen.
In der irischen und schottischen Folklore gehört die Banshee zum festen Inventar, wenn es um düstere Vorahnungen geht. Wer sie sieht oder hört, darf sich auf einen tragischen Todesfall in der Familie gefasst machen. Quasi der klingelnde DHL-Bote der Anderswelt – nur bringt sie keine Pakete, sondern schlechte Nachrichten.
Styling-Tipp der Banshee
Optisch gibt’s verschiedene Beschreibungen – von der alten, zerzausten Frau mit roten Augen (kein Wunder bei dem ständigen Gekreische) bis zur jungen, bleichen Schönheit mit wallendem, silbergrauen Haar. Manchmal trägt sie Leichenkleider oder einen blutverschmierten Umhang.
Übrigens: In manchen Geschichten kämmt die Banshee ihr Haar mit einem silbernen Kamm. Sollte euch also irgendwo ein verlassener Kamm begegnen – besser nicht anfassen. Sonst habt ihr direkt ein Date mit dem nächsten Familienfluch.
Der Ursprung des Klagelieds
Die Legende der Banshee ist eng verknüpft mit alten irischen Bestattungsritualen. Früher engagierte man sogenannte „Klageweiber“, die lautstark den Verstorbenen beweinten. Die Banshee ist quasi die übernatürliche Version davon – kostenlos, immer pünktlich und ziemlich effektiv.
Laut Überlieferung erscheint sie vor allem bei den fünf großen gälischen Familien. Wer also O'Connor, O'Brien oder McCarthy heißt, sollte abends vielleicht lieber Ohropax bereithalten.
Fun Fact: Nicht immer tödlich
Tatsächlich bringt die Banshee den Tod nicht selbst – sie kündigt ihn nur an. Kein Angriff, keine spitzen Zähne, kein Horrorfilm-Move. Sie ist also eigentlich das, was manche von uns nachts um drei auf der Couch sind: Eine tragische Gestalt, die zu laut weint und einen Hang zum Drama hat.
Und jetzt? Hinhören oder lieber wegrennen?
Egal ob ihr an sie glaubt oder nicht – die Banshee ist ein spannendes Stück irisch-keltischer Mythologie und seit Jahrhunderten fester Bestandteil der Gruselgeschichten. Vielleicht ist sie auch einfach nur die erste Influencerin der Anderswelt: Immer auf der Suche nach Aufmerksamkeit und einem dramatischen Auftritt.
Nächsten Dienstag geht’s weiter mit unserem Streifzug durch die Welt der Fabelwesen. Bis dahin: Lauscht besser nicht jedem nächtlichen Schrei… es könnte mehr sein als nur der Wind.
Auch diese Woche nehme ich, Savannah Moore, euch wieder mit in die Welt der Fabelwesen. Heute wird’s laut – denn wir sprechen über ein Wesen, das man lieber nie hören möchte: die Banshee.
Ihr Ruf gilt als Todesomen, ihre Schreie lassen einem das Blut in den Adern gefrieren – aber woher kommt diese düstere Legende eigentlich? Zwischen irischen Mythen, tragischen Frauengestalten und ein bisschen Drama tauchen wir ab in die Geschichte der Banshee.
Wer oder was ist eigentlich eine Banshee?
Die Banshee – oder im Irischen „Bean Sí“ – bedeutet so viel wie „Frau aus dem Feenhügel“ oder einfach „Feengeist“. Klingt erstmal hübsch, oder? Leider weit gefehlt. Die Banshee ist keine freundliche Nachbarin aus der Anderswelt, die mal kurz nach Zucker fragt – nein, sie kommt, um den Tod anzukündigen. Und zwar mit einem so durchdringenden Schrei, dass einem die Haare zu Berge stehen.
In der irischen und schottischen Folklore gehört die Banshee zum festen Inventar, wenn es um düstere Vorahnungen geht. Wer sie sieht oder hört, darf sich auf einen tragischen Todesfall in der Familie gefasst machen. Quasi der klingelnde DHL-Bote der Anderswelt – nur bringt sie keine Pakete, sondern schlechte Nachrichten.
Styling-Tipp der Banshee
Optisch gibt’s verschiedene Beschreibungen – von der alten, zerzausten Frau mit roten Augen (kein Wunder bei dem ständigen Gekreische) bis zur jungen, bleichen Schönheit mit wallendem, silbergrauen Haar. Manchmal trägt sie Leichenkleider oder einen blutverschmierten Umhang.
Übrigens: In manchen Geschichten kämmt die Banshee ihr Haar mit einem silbernen Kamm. Sollte euch also irgendwo ein verlassener Kamm begegnen – besser nicht anfassen. Sonst habt ihr direkt ein Date mit dem nächsten Familienfluch.
Der Ursprung des Klagelieds
Die Legende der Banshee ist eng verknüpft mit alten irischen Bestattungsritualen. Früher engagierte man sogenannte „Klageweiber“, die lautstark den Verstorbenen beweinten. Die Banshee ist quasi die übernatürliche Version davon – kostenlos, immer pünktlich und ziemlich effektiv.
Laut Überlieferung erscheint sie vor allem bei den fünf großen gälischen Familien. Wer also O'Connor, O'Brien oder McCarthy heißt, sollte abends vielleicht lieber Ohropax bereithalten.
Fun Fact: Nicht immer tödlich
Tatsächlich bringt die Banshee den Tod nicht selbst – sie kündigt ihn nur an. Kein Angriff, keine spitzen Zähne, kein Horrorfilm-Move. Sie ist also eigentlich das, was manche von uns nachts um drei auf der Couch sind: Eine tragische Gestalt, die zu laut weint und einen Hang zum Drama hat.
Und jetzt? Hinhören oder lieber wegrennen?
Egal ob ihr an sie glaubt oder nicht – die Banshee ist ein spannendes Stück irisch-keltischer Mythologie und seit Jahrhunderten fester Bestandteil der Gruselgeschichten. Vielleicht ist sie auch einfach nur die erste Influencerin der Anderswelt: Immer auf der Suche nach Aufmerksamkeit und einem dramatischen Auftritt.
Nächsten Dienstag geht’s weiter mit unserem Streifzug durch die Welt der Fabelwesen. Bis dahin: Lauscht besser nicht jedem nächtlichen Schrei… es könnte mehr sein als nur der Wind.
Schreiend schön oder einfach nur tödlich? Die Banshee
Auch diese Woche nehme ich, Savannah Moore, euch wieder mit in die Welt der Fabelwesen. Heute wird’s laut – denn wir sprechen über ein Wesen, das man lieber nie hören möchte: die Banshee.
Ihr Ruf gilt als Todesomen, ihre Schreie lassen einem das Blut in den Adern gefrieren – aber woher kommt diese düstere Legende eigentlich? Zwischen irischen Mythen, tragischen Frauengestalten und ein bisschen Drama tauchen wir ab in die Geschichte der Banshee.
Wer oder was ist eigentlich eine Banshee?
Die Banshee – oder im Irischen „Bean Sí“ – bedeutet so viel wie „Frau aus dem Feenhügel“ oder einfach „Feengeist“. Klingt erstmal hübsch, oder? Leider weit gefehlt. Die Banshee ist keine freundliche Nachbarin aus der Anderswelt, die mal kurz nach Zucker fragt – nein, sie kommt, um den Tod anzukündigen. Und zwar mit einem so durchdringenden Schrei, dass einem die Haare zu Berge stehen.
In der irischen und schottischen Folklore gehört die Banshee zum festen Inventar, wenn es um düstere Vorahnungen geht. Wer sie sieht oder hört, darf sich auf einen tragischen Todesfall in der Familie gefasst machen. Quasi der klingelnde DHL-Bote der Anderswelt – nur bringt sie keine Pakete, sondern schlechte Nachrichten.
Styling-Tipp der Banshee
Optisch gibt’s verschiedene Beschreibungen – von der alten, zerzausten Frau mit roten Augen (kein Wunder bei dem ständigen Gekreische) bis zur jungen, bleichen Schönheit mit wallendem, silbergrauen Haar. Manchmal trägt sie Leichenkleider oder einen blutverschmierten Umhang.
Übrigens: In manchen Geschichten kämmt die Banshee ihr Haar mit einem silbernen Kamm. Sollte euch also irgendwo ein verlassener Kamm begegnen – besser nicht anfassen. Sonst habt ihr direkt ein Date mit dem nächsten Familienfluch.
Der Ursprung des Klagelieds
Die Legende der Banshee ist eng verknüpft mit alten irischen Bestattungsritualen. Früher engagierte man sogenannte „Klageweiber“, die lautstark den Verstorbenen beweinten. Die Banshee ist quasi die übernatürliche Version davon – kostenlos, immer pünktlich und ziemlich effektiv.
Laut Überlieferung erscheint sie vor allem bei den fünf großen gälischen Familien. Wer also O'Connor, O'Brien oder McCarthy heißt, sollte abends vielleicht lieber Ohropax bereithalten.
Fun Fact: Nicht immer tödlich
Tatsächlich bringt die Banshee den Tod nicht selbst – sie kündigt ihn nur an. Kein Angriff, keine spitzen Zähne, kein Horrorfilm-Move. Sie ist also eigentlich das, was manche von uns nachts um drei auf der Couch sind: Eine tragische Gestalt, die zu laut weint und einen Hang zum Drama hat.
Und jetzt? Hinhören oder lieber wegrennen?
Egal ob ihr an sie glaubt oder nicht – die Banshee ist ein spannendes Stück irisch-keltischer Mythologie und seit Jahrhunderten fester Bestandteil der Gruselgeschichten. Vielleicht ist sie auch einfach nur die erste Influencerin der Anderswelt: Immer auf der Suche nach Aufmerksamkeit und einem dramatischen Auftritt.
Nächsten Dienstag geht’s weiter mit unserem Streifzug durch die Welt der Fabelwesen. Bis dahin: Lauscht besser nicht jedem nächtlichen Schrei… es könnte mehr sein als nur der Wind.

