-- URBAN LEGENDS OF SAN ANDREAS: DAS VERSCHWUNDE HAUS --
Willkommen zu einer neuen Urban Legend of San Andres. In der heutigen Ausgabe geht es um einen Ort, der plötzlich verschwunden war – oder vielleicht einfach nie existiert hat?
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Die Baytree Canyon Road schlängelt sich durch die hügelige Landschaft der Vinewood Hills – ein Ort, der für seine luxuriösen Villen und abgeschiedenen Anwesen bekannt ist. Doch unter den wenigen, die hier wohnen, gibt es eine Geschichte, die seit Jahrzehnten nur hinter vorgehaltener Hand weitergegeben wird: Die Legende vom verschwundenen Haus.
Es soll einst auf einem abgelegenen Grundstück, versteckt zwischen Bäumen und Felsvorsprüngen, gestanden haben. Ein großes Anwesen mit dunkler Holzfassade, einer weitläufigen Auffahrt und vergitterten Fenstern. Die wenigen, die es je sahen, beschrieben es als alt, aber seltsam unberührt – als wäre es vergessen worden, ohne je zu verfallen.
Doch dann, eines Tages, war es einfach … weg.
Nicht abgebrannt. Nicht abgerissen. Verschwunden.
Kein Schutt, keine Fundamente, keine Spuren, dass hier jemals ein Gebäude gestanden hatte. Nur ein kahler Fleck Erde, als hätte die Natur den Ort mit einem einzigen Atemzug ausgelöscht.
Die Legende erzählt von einem Bauunternehmer, der sich Anfang der 1960er Jahre das Grundstück sichern wollte – doch seine Unterlagen verschwanden über Nacht. Seine Anträge wurden abgelehnt mit der Begründung, dass dort nie ein Gebäude existiert habe. Dennoch kursieren alte Karten, auf denen genau an dieser Stelle ein markierter Punkt zu sehen ist – ohne Beschriftung, ohne Erklärung.
Und dann gibt es die Berichte von denen, die es doch noch gesehen haben.
Einige Wanderer schwören, dass sie bei Dämmerung aus den Augenwinkeln das Haus erkennen konnten – nur um es im nächsten Moment wieder zu verlieren. Andere berichten von einem plötzlichen Gefühl der Beklemmung, als würden sie durch einen unsichtbaren Raum schreiten.
Doch die verstörendste Geschichte stammt von einem Jogger, der eines Morgens in der Gegend unterwegs war. Er blieb stehen, als er am Straßenrand etwas Merkwürdiges bemerkte: verblasste Reifenspuren im Dreck, die ins Nichts führten. Als wäre dort eine Auffahrt gewesen, die längst nicht mehr existierte.
Ein paar Schritte weiter stieß er auf etwas noch Unheimlicheres: Eine Tür.
Nicht eingebaut in eine Wand, nicht an einem Rahmen befestigt – einfach eine einzelne, alte Holztür, halb in den Boden gesunken. Ihre Klinke war kalt, der Lack splitterte ab. Doch als er sie berührte, zog ein stechender Schmerz durch seinen Kopf, als würden hunderte Stimmen gleichzeitig in seinen Gedanken flüstern.
Er rannte. Und als er sich noch einmal umdrehte, war die Tür verschwunden.
Ob es sich um einen Ort handelt, der vergessen wurde – oder um einen, der vergessen werden sollte – das kann niemand sagen. Doch eines ist sicher: Wer nach dem Haus sucht, findet es vielleicht eines Tages.
Die Frage ist nur, ob man es danach wieder verlassen kann.
[R.J. Gutierrez Morales]
#weazelnews #urbanlegends #urbanlegendsofsanandreas
Willkommen zu einer neuen Urban Legend of San Andres. In der heutigen Ausgabe geht es um einen Ort, der plötzlich verschwunden war – oder vielleicht einfach nie existiert hat?
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Die Baytree Canyon Road schlängelt sich durch die hügelige Landschaft der Vinewood Hills – ein Ort, der für seine luxuriösen Villen und abgeschiedenen Anwesen bekannt ist. Doch unter den wenigen, die hier wohnen, gibt es eine Geschichte, die seit Jahrzehnten nur hinter vorgehaltener Hand weitergegeben wird: Die Legende vom verschwundenen Haus.
Es soll einst auf einem abgelegenen Grundstück, versteckt zwischen Bäumen und Felsvorsprüngen, gestanden haben. Ein großes Anwesen mit dunkler Holzfassade, einer weitläufigen Auffahrt und vergitterten Fenstern. Die wenigen, die es je sahen, beschrieben es als alt, aber seltsam unberührt – als wäre es vergessen worden, ohne je zu verfallen.
Doch dann, eines Tages, war es einfach … weg.
Nicht abgebrannt. Nicht abgerissen. Verschwunden.
Kein Schutt, keine Fundamente, keine Spuren, dass hier jemals ein Gebäude gestanden hatte. Nur ein kahler Fleck Erde, als hätte die Natur den Ort mit einem einzigen Atemzug ausgelöscht.
Die Legende erzählt von einem Bauunternehmer, der sich Anfang der 1960er Jahre das Grundstück sichern wollte – doch seine Unterlagen verschwanden über Nacht. Seine Anträge wurden abgelehnt mit der Begründung, dass dort nie ein Gebäude existiert habe. Dennoch kursieren alte Karten, auf denen genau an dieser Stelle ein markierter Punkt zu sehen ist – ohne Beschriftung, ohne Erklärung.
Und dann gibt es die Berichte von denen, die es doch noch gesehen haben.
Einige Wanderer schwören, dass sie bei Dämmerung aus den Augenwinkeln das Haus erkennen konnten – nur um es im nächsten Moment wieder zu verlieren. Andere berichten von einem plötzlichen Gefühl der Beklemmung, als würden sie durch einen unsichtbaren Raum schreiten.
Doch die verstörendste Geschichte stammt von einem Jogger, der eines Morgens in der Gegend unterwegs war. Er blieb stehen, als er am Straßenrand etwas Merkwürdiges bemerkte: verblasste Reifenspuren im Dreck, die ins Nichts führten. Als wäre dort eine Auffahrt gewesen, die längst nicht mehr existierte.
Ein paar Schritte weiter stieß er auf etwas noch Unheimlicheres: Eine Tür.
Nicht eingebaut in eine Wand, nicht an einem Rahmen befestigt – einfach eine einzelne, alte Holztür, halb in den Boden gesunken. Ihre Klinke war kalt, der Lack splitterte ab. Doch als er sie berührte, zog ein stechender Schmerz durch seinen Kopf, als würden hunderte Stimmen gleichzeitig in seinen Gedanken flüstern.
Er rannte. Und als er sich noch einmal umdrehte, war die Tür verschwunden.
Ob es sich um einen Ort handelt, der vergessen wurde – oder um einen, der vergessen werden sollte – das kann niemand sagen. Doch eines ist sicher: Wer nach dem Haus sucht, findet es vielleicht eines Tages.
Die Frage ist nur, ob man es danach wieder verlassen kann.
[R.J. Gutierrez Morales]
#weazelnews #urbanlegends #urbanlegendsofsanandreas
-- URBAN LEGENDS OF SAN ANDREAS: DAS VERSCHWUNDE HAUS --
Willkommen zu einer neuen Urban Legend of San Andres. In der heutigen Ausgabe geht es um einen Ort, der plötzlich verschwunden war – oder vielleicht einfach nie existiert hat?
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Die Baytree Canyon Road schlängelt sich durch die hügelige Landschaft der Vinewood Hills – ein Ort, der für seine luxuriösen Villen und abgeschiedenen Anwesen bekannt ist. Doch unter den wenigen, die hier wohnen, gibt es eine Geschichte, die seit Jahrzehnten nur hinter vorgehaltener Hand weitergegeben wird: Die Legende vom verschwundenen Haus.
Es soll einst auf einem abgelegenen Grundstück, versteckt zwischen Bäumen und Felsvorsprüngen, gestanden haben. Ein großes Anwesen mit dunkler Holzfassade, einer weitläufigen Auffahrt und vergitterten Fenstern. Die wenigen, die es je sahen, beschrieben es als alt, aber seltsam unberührt – als wäre es vergessen worden, ohne je zu verfallen.
Doch dann, eines Tages, war es einfach … weg.
Nicht abgebrannt. Nicht abgerissen. Verschwunden.
Kein Schutt, keine Fundamente, keine Spuren, dass hier jemals ein Gebäude gestanden hatte. Nur ein kahler Fleck Erde, als hätte die Natur den Ort mit einem einzigen Atemzug ausgelöscht.
Die Legende erzählt von einem Bauunternehmer, der sich Anfang der 1960er Jahre das Grundstück sichern wollte – doch seine Unterlagen verschwanden über Nacht. Seine Anträge wurden abgelehnt mit der Begründung, dass dort nie ein Gebäude existiert habe. Dennoch kursieren alte Karten, auf denen genau an dieser Stelle ein markierter Punkt zu sehen ist – ohne Beschriftung, ohne Erklärung.
Und dann gibt es die Berichte von denen, die es doch noch gesehen haben.
Einige Wanderer schwören, dass sie bei Dämmerung aus den Augenwinkeln das Haus erkennen konnten – nur um es im nächsten Moment wieder zu verlieren. Andere berichten von einem plötzlichen Gefühl der Beklemmung, als würden sie durch einen unsichtbaren Raum schreiten.
Doch die verstörendste Geschichte stammt von einem Jogger, der eines Morgens in der Gegend unterwegs war. Er blieb stehen, als er am Straßenrand etwas Merkwürdiges bemerkte: verblasste Reifenspuren im Dreck, die ins Nichts führten. Als wäre dort eine Auffahrt gewesen, die längst nicht mehr existierte.
Ein paar Schritte weiter stieß er auf etwas noch Unheimlicheres: Eine Tür.
Nicht eingebaut in eine Wand, nicht an einem Rahmen befestigt – einfach eine einzelne, alte Holztür, halb in den Boden gesunken. Ihre Klinke war kalt, der Lack splitterte ab. Doch als er sie berührte, zog ein stechender Schmerz durch seinen Kopf, als würden hunderte Stimmen gleichzeitig in seinen Gedanken flüstern.
Er rannte. Und als er sich noch einmal umdrehte, war die Tür verschwunden.
Ob es sich um einen Ort handelt, der vergessen wurde – oder um einen, der vergessen werden sollte – das kann niemand sagen. Doch eines ist sicher: Wer nach dem Haus sucht, findet es vielleicht eines Tages.
Die Frage ist nur, ob man es danach wieder verlassen kann.
[R.J. Gutierrez Morales]
#weazelnews #urbanlegends #urbanlegendsofsanandreas