• Der Minotaurus – Wenn dein Labyrinth zum Problem wird

    Griechische Mythologie ist wild. Halbgötter, verfluchte Könige, göttliche Tinder-Dates – das volle Programm. Und mittendrin: der Minotaurus. Ein Typ mit dem Kopf eines Stiers und dem Körper eines Mannes, der sein Leben in einem Labyrinth verbrachte. Klingt wie eine schlechte Escape-Room-Erfahrung, war aber für ihn bitterer Ernst.

    Wie zur Hölle passiert so was?

    Setzt euch, Kinder, es wird bizarr: König Minos von Kreta wollte Poseidon beeindrucken und versprach, einen wunderschönen weißen Stier zu opfern. Aber dann sah er das Tier, dachte sich „Zu hübsch zum Grillen!“ und behielt es. Schlechte Idee. Poseidon war not amused und verfluchte Minos’ Frau Pasiphaë, sich unsterblich in diesen Stier zu verlieben. Und na ja … sagen wir mal, die Götter hatten seltsame Vorstellungen von Rache.

    Das Ergebnis? Der Minotaurus – ein wütendes, stierköpfiges Muskelpaket mit ernsthaften Wohnproblemen.

    Warum ein Labyrinth?

    Als Minos das Kind sah, dachte er sich wohl: „Das kann ich keinem beim Elternabend erklären.“ Also ließ er den genialen Erfinder Daedalus ein Labyrinth bauen – riesig, verwirrend, und absolut ausbruchssicher (fast). Der Minotaurus wurde dort eingesperrt, und um ihn bei Laune zu halten, gab’s regelmäßig Frischfleisch – in Form von Athener Jugendlichen, die als Tribut geschickt wurden. Großartige Ferien hatten die sicher nicht.

    Theseus – Partycrasher des Jahrtausends

    Dann kam Theseus. Der Held mit dem festen Kinn und der „Ich-regel-das“-Attitüde. Mit Hilfe von Minos’ Tochter Ariadne (und einem sehr praktischen Wollknäuel) schlich er sich ins Labyrinth, verpasste dem Minotaurus eine Lektion in antiker Selbstverteidigung und fand den Ausgang wieder.

    Der Minotaurus? Tot. Theseus? Held. Ariadne? Sitzt am nächsten Morgen allein auf einer Insel, weil Theseus einfach weitergesegelt ist. Griechische Götterdramen – besser als jede Soap.

    Gab’s den Minotaurus wirklich?

    Nun ja, halb Stier, halb Mensch ist biologisch schwierig. Aber Historiker vermuten, dass die Legende vom Minotaurus auf tatsächlichen Ritualen oder Stierkulten basieren könnte. Vielleicht war der „Labyrinth“-Teil ein Symbol für geheime Zeremonien oder unterirdische Paläste.
    Egal, ob er real war oder nur das Ergebnis einer sehr fragwürdigen Familiengeschichte – der Minotaurus bleibt eine der legendärsten Kreaturen der Mythologie. Und wenn wir etwas daraus lernen können, dann das: Wenn ein Gott euch einen Stier schickt, grillt das verdammte Tier.

    Nächsten Dienstag geht’s weiter mit unserem Streifzug durch die Welt der Fabelwesen. Bis dahin: Falls ihr euch verlauft – einfach links halten. Sonst endet ihr vielleicht als Snack für einen wütenden Stiermenschen.
    Der Minotaurus – Wenn dein Labyrinth zum Problem wird Griechische Mythologie ist wild. Halbgötter, verfluchte Könige, göttliche Tinder-Dates – das volle Programm. Und mittendrin: der Minotaurus. Ein Typ mit dem Kopf eines Stiers und dem Körper eines Mannes, der sein Leben in einem Labyrinth verbrachte. Klingt wie eine schlechte Escape-Room-Erfahrung, war aber für ihn bitterer Ernst. Wie zur Hölle passiert so was? Setzt euch, Kinder, es wird bizarr: König Minos von Kreta wollte Poseidon beeindrucken und versprach, einen wunderschönen weißen Stier zu opfern. Aber dann sah er das Tier, dachte sich „Zu hübsch zum Grillen!“ und behielt es. Schlechte Idee. Poseidon war not amused und verfluchte Minos’ Frau Pasiphaë, sich unsterblich in diesen Stier zu verlieben. Und na ja … sagen wir mal, die Götter hatten seltsame Vorstellungen von Rache. Das Ergebnis? Der Minotaurus – ein wütendes, stierköpfiges Muskelpaket mit ernsthaften Wohnproblemen. Warum ein Labyrinth? Als Minos das Kind sah, dachte er sich wohl: „Das kann ich keinem beim Elternabend erklären.“ Also ließ er den genialen Erfinder Daedalus ein Labyrinth bauen – riesig, verwirrend, und absolut ausbruchssicher (fast). Der Minotaurus wurde dort eingesperrt, und um ihn bei Laune zu halten, gab’s regelmäßig Frischfleisch – in Form von Athener Jugendlichen, die als Tribut geschickt wurden. Großartige Ferien hatten die sicher nicht. Theseus – Partycrasher des Jahrtausends Dann kam Theseus. Der Held mit dem festen Kinn und der „Ich-regel-das“-Attitüde. Mit Hilfe von Minos’ Tochter Ariadne (und einem sehr praktischen Wollknäuel) schlich er sich ins Labyrinth, verpasste dem Minotaurus eine Lektion in antiker Selbstverteidigung und fand den Ausgang wieder. Der Minotaurus? Tot. Theseus? Held. Ariadne? Sitzt am nächsten Morgen allein auf einer Insel, weil Theseus einfach weitergesegelt ist. Griechische Götterdramen – besser als jede Soap. Gab’s den Minotaurus wirklich? Nun ja, halb Stier, halb Mensch ist biologisch schwierig. Aber Historiker vermuten, dass die Legende vom Minotaurus auf tatsächlichen Ritualen oder Stierkulten basieren könnte. Vielleicht war der „Labyrinth“-Teil ein Symbol für geheime Zeremonien oder unterirdische Paläste. Egal, ob er real war oder nur das Ergebnis einer sehr fragwürdigen Familiengeschichte – der Minotaurus bleibt eine der legendärsten Kreaturen der Mythologie. Und wenn wir etwas daraus lernen können, dann das: Wenn ein Gott euch einen Stier schickt, grillt das verdammte Tier. Nächsten Dienstag geht’s weiter mit unserem Streifzug durch die Welt der Fabelwesen. Bis dahin: Falls ihr euch verlauft – einfach links halten. Sonst endet ihr vielleicht als Snack für einen wütenden Stiermenschen.
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  • Einsteigen, Anschnallen, Ankommen - Die große Willkommenstour durch Los Santos

    Wer neu in Los Santos ankommt, fühlt sich manchmal wie mitten in einem überdimensionalen Brettspiel – viele Orte, viele Möglichkeiten, aber keine Anleitung. Zum Glück gibt’s unsere offizielle Stadttour für alle frisch Eingereisten: informativ, unterhaltsam, ein bisschen chaotisch – und genau deshalb so charmant.

    Tablet, Handy & die Sache mit den Lizenzen

    Bevor die Motoren aufheulen, gibt’s erst mal eine kleine Einführung: Das Tablet – euer bester Freund im Alltag – hilft bei allem, was irgendwie mit Informationen, Jobs und Kontakten zu tun hat. Das Handy? Klar, Kommunikation geht auch in Los Santos nicht ohne. Und wer plant, selbst hinterm Steuer zu sitzen, hat 30 Tage Zeit, bevor es ernst wird: Dann nämlich braucht ihr euren Führerschein – ab zur Fahrschule!

    Auch das Thema Lizenzen wurde erklärt – denn die gehören zur freien Marktwirtschaft. Für die ersten sieben Tage nach eurer Einreise sind alle Lizenzen freigeschaltet, damit ihr direkt loslegen könnt: ob auf den Feldern, in der Mine, beim Angeln oder in anderen Arbeitsbereichen. Danach müsst ihr sie euch regulär kaufen, je nachdem, welchen Job ihr weiterverfolgen wollt. Wer lieber selbstständig durchstarten will, kann das mit einem eigenen Geschäft tun. Alles ist möglich – man muss es nur anpacken.

    Willkommen in eurer neuen Stadt

    Erster Stopp: Das Living Dream – der perfekte Ort, um Möbel zu shoppen und das neue Zuhause mit Stil einzurichten. Danach ging es zu Benny’s und Redline – zwei Tuning-Werkstätten, bei denen alles rund ums Fahrzeug geht. Ob Felgen, Farbe oder mehr Leistung – hier wird geschraubt, was das Zeug hält.

    Danach stand ein Besuch bei M&M Cars an, wo Gebrauchtwagen mit Persönlichkeit auf neue Besitzer warten. Und dann: Weazel News. Hier laufen nicht nur Nachrichten, sondern auch kreative Köpfe heiß – es ist die Drehscheibe für Medien, Werbung und natürlich investigative Recherchen. Kurz gesagt: Wer gerne schreibt, dreht, plant oder einfach seine Stimme hören will, ist hier genau richtig.

    Auch Sabores del Mexico wurde vorgestellt – ein kulinarischer Zwischenstopp mit Herz und Tradition. Und weil’s nicht nur ums Essen geht, führte der Weg weiter zum Department of Justice – für alles, was mit Recht und Ordnung zu tun hat. Gleich danach wurde die Stadtverwaltung vorgestellt – der Ort für Anträge, Genehmigungen und alles, was euch in Los Santos offiziell macht.

    Adventure Explorer – für Naturfreunde, Sportler*innen und alle, die Action suchen – war ebenfalls Teil der Tour. Auf dem Weg dorthin: ein schneller Blick aufs Tequi-la-la (der Name ist Programm) und zum schicken Gentry Manor Hotel. Für alle Neuzugänge gibt’s dort die ersten 30 Tage ein Dach über’m Kopf – ganz ohne Kosten. Luxus-Start inklusive!

    Von Fahrschule bis Feuerwehr

    Natürlich durfte die legendäre Dönerstube nicht fehlen – ein Klassiker der schnellen Küche! Danach ging’s zur Fahrschule, wo euch euer Ticket zur mobilen Freiheit erwartet. Auch die Staatsbank wurde vorgestellt – hier geht’s ums große (oder kleine) Geld.

    Wer erstmal nebenbei jobben möchte, bekam beim Paketboten-Job einen ersten Eindruck vom Alltagsgeschäft. Und auch die großen Namen der Stadt durften nicht fehlen: PDM für Neuwagen, R&R Brewery für handgemachten Genuss, sowie ACLS – der Abschleppdienst, der nicht nur kaputte Autos rettet, sondern auch mit Wartung und Inspektion punktet.

    Für Zweirad-Fans ging’s weiter zu Eastside Customs – hier bekommt ihr Motorräder und könnt sie gleich tunen lassen. Blaine County Motorcycles wurde ebenfalls vorgestellt – hier schlagen Bikerherzen höher.

    Gesundheit, Sicherheit & ein bisschen Süßes

    Die letzte Etappe führte zu den städtischen Diensten: Medical Department und Fire Department, inklusive Vorstellung der jeweiligen Hundestaffeln – absolute Profis mit Spürnase. Auch das Police Department wurde gezeigt – inklusive Infos rund um Schutz und Ordnung in der Stadt.
    Für alle, die’s etwas künstlerischer mögen, gab’s einen Stopp beim Inked Skin Tattoo-Studio – individuelle Kunstwerke für die Haut inklusive. Und auch Naschkatzen wurden nicht vergessen: Das Deli Sweets punktet in Form von Gebäck und Leckereien.

    Finale im Stadtpark – und ein herzliches Willkommen

    Letzte Station: Der Stadtpark, wo das große Einreise-Event stattfand. Hier warteten bereits viele Unternehmen darauf, den Neuankömmlingen einen herzlichen Empfang zu bereiten – mit Gesprächen, Infos und ein paar Geschenken zum Start. Wer noch Fragen hatte, konnte sie hier loswerden – oder einfach den ersten Abend in Los Santos genießen.
    Einsteigen, Anschnallen, Ankommen - Die große Willkommenstour durch Los Santos Wer neu in Los Santos ankommt, fühlt sich manchmal wie mitten in einem überdimensionalen Brettspiel – viele Orte, viele Möglichkeiten, aber keine Anleitung. Zum Glück gibt’s unsere offizielle Stadttour für alle frisch Eingereisten: informativ, unterhaltsam, ein bisschen chaotisch – und genau deshalb so charmant. Tablet, Handy & die Sache mit den Lizenzen Bevor die Motoren aufheulen, gibt’s erst mal eine kleine Einführung: Das Tablet – euer bester Freund im Alltag – hilft bei allem, was irgendwie mit Informationen, Jobs und Kontakten zu tun hat. Das Handy? Klar, Kommunikation geht auch in Los Santos nicht ohne. Und wer plant, selbst hinterm Steuer zu sitzen, hat 30 Tage Zeit, bevor es ernst wird: Dann nämlich braucht ihr euren Führerschein – ab zur Fahrschule! Auch das Thema Lizenzen wurde erklärt – denn die gehören zur freien Marktwirtschaft. Für die ersten sieben Tage nach eurer Einreise sind alle Lizenzen freigeschaltet, damit ihr direkt loslegen könnt: ob auf den Feldern, in der Mine, beim Angeln oder in anderen Arbeitsbereichen. Danach müsst ihr sie euch regulär kaufen, je nachdem, welchen Job ihr weiterverfolgen wollt. Wer lieber selbstständig durchstarten will, kann das mit einem eigenen Geschäft tun. Alles ist möglich – man muss es nur anpacken. Willkommen in eurer neuen Stadt Erster Stopp: Das Living Dream – der perfekte Ort, um Möbel zu shoppen und das neue Zuhause mit Stil einzurichten. Danach ging es zu Benny’s und Redline – zwei Tuning-Werkstätten, bei denen alles rund ums Fahrzeug geht. Ob Felgen, Farbe oder mehr Leistung – hier wird geschraubt, was das Zeug hält. Danach stand ein Besuch bei M&M Cars an, wo Gebrauchtwagen mit Persönlichkeit auf neue Besitzer warten. Und dann: Weazel News. Hier laufen nicht nur Nachrichten, sondern auch kreative Köpfe heiß – es ist die Drehscheibe für Medien, Werbung und natürlich investigative Recherchen. Kurz gesagt: Wer gerne schreibt, dreht, plant oder einfach seine Stimme hören will, ist hier genau richtig. Auch Sabores del Mexico wurde vorgestellt – ein kulinarischer Zwischenstopp mit Herz und Tradition. Und weil’s nicht nur ums Essen geht, führte der Weg weiter zum Department of Justice – für alles, was mit Recht und Ordnung zu tun hat. Gleich danach wurde die Stadtverwaltung vorgestellt – der Ort für Anträge, Genehmigungen und alles, was euch in Los Santos offiziell macht. Adventure Explorer – für Naturfreunde, Sportler*innen und alle, die Action suchen – war ebenfalls Teil der Tour. Auf dem Weg dorthin: ein schneller Blick aufs Tequi-la-la (der Name ist Programm) und zum schicken Gentry Manor Hotel. Für alle Neuzugänge gibt’s dort die ersten 30 Tage ein Dach über’m Kopf – ganz ohne Kosten. Luxus-Start inklusive! Von Fahrschule bis Feuerwehr Natürlich durfte die legendäre Dönerstube nicht fehlen – ein Klassiker der schnellen Küche! Danach ging’s zur Fahrschule, wo euch euer Ticket zur mobilen Freiheit erwartet. Auch die Staatsbank wurde vorgestellt – hier geht’s ums große (oder kleine) Geld. Wer erstmal nebenbei jobben möchte, bekam beim Paketboten-Job einen ersten Eindruck vom Alltagsgeschäft. Und auch die großen Namen der Stadt durften nicht fehlen: PDM für Neuwagen, R&R Brewery für handgemachten Genuss, sowie ACLS – der Abschleppdienst, der nicht nur kaputte Autos rettet, sondern auch mit Wartung und Inspektion punktet. Für Zweirad-Fans ging’s weiter zu Eastside Customs – hier bekommt ihr Motorräder und könnt sie gleich tunen lassen. Blaine County Motorcycles wurde ebenfalls vorgestellt – hier schlagen Bikerherzen höher. Gesundheit, Sicherheit & ein bisschen Süßes Die letzte Etappe führte zu den städtischen Diensten: Medical Department und Fire Department, inklusive Vorstellung der jeweiligen Hundestaffeln – absolute Profis mit Spürnase. Auch das Police Department wurde gezeigt – inklusive Infos rund um Schutz und Ordnung in der Stadt. Für alle, die’s etwas künstlerischer mögen, gab’s einen Stopp beim Inked Skin Tattoo-Studio – individuelle Kunstwerke für die Haut inklusive. Und auch Naschkatzen wurden nicht vergessen: Das Deli Sweets punktet in Form von Gebäck und Leckereien. Finale im Stadtpark – und ein herzliches Willkommen Letzte Station: Der Stadtpark, wo das große Einreise-Event stattfand. Hier warteten bereits viele Unternehmen darauf, den Neuankömmlingen einen herzlichen Empfang zu bereiten – mit Gesprächen, Infos und ein paar Geschenken zum Start. Wer noch Fragen hatte, konnte sie hier loswerden – oder einfach den ersten Abend in Los Santos genießen.
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  • Es gibt nichts Besseres, als ein wenig Sport, um den Kopf frei zu kriegen. Und mit so nem Ausblick, machts gleich noch mehr Spaß.
    Es gibt nichts Besseres, als ein wenig Sport, um den Kopf frei zu kriegen. Und mit so nem Ausblick, machts gleich noch mehr Spaß.
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  • Die Straße ist ruhiger... Mein Kopf ist lauter... Du fehlst mir! Eth en
    Die Straße ist ruhiger... Mein Kopf ist lauter... Du fehlst mir! [Ethen]
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  • URBAN LEGENDS OF SAN ANDREAS
    -- Die Bestie des Raton Canyon --

    Willkommen zu einer neuen Urban Legend of San Andreas. In der heutigen Ausgabe geht es um eine hungrige Bestie, die in den Wäldern lauert.

    ------------------------------------

    Die Wälder und Schluchten des Raton Canyon gelten als eine der schönsten, aber auch gefährlichsten Regionen von San Andreas. Wanderer verlieren sich, wilde Tiere streifen durch die Dunkelheit – doch unter den Einheimischen gibt es eine Legende, die weit beunruhigender ist als ein gewöhnlicher Berglöwe oder Kojote.

    Eine Geschichte über eine Kreatur, die nicht gesehen werden möchte – und doch nie weit entfernt ist.

    Die ersten Berichte über die sogenannte „Bestie von Raton Canyon“ stammen aus den 1920er Jahren, als Viehhirten begannen, verstümmelte Kadaver in den Bergen zu finden. Die Tiere wiesen keine typischen Bissspuren auf, sondern waren entsetzlich aufgeschlitzt, als hätte etwas sie mit chirurgischer Präzision auseinandergenommen. Ihr Blut war vollständig abgelassen, doch kein Tropfen war in der Umgebung zu finden.

    Zunächst glaubten die Rancher, ein wilder Puma oder eine Sekte könnte dahinterstecken. Doch dann sah jemand es.

    Ein junger Jäger schwor, dass er spät in der Nacht eine unbekannte Kreatur am Waldrand beobachtete. Er beschrieb sie als groß, gebückt, mit einem dürren, aber muskulösen Körper, bedeckt mit unregelmäßigen, fleckigen Hautfetzen. Ihr Kopf war langgezogen, fast wie ein Kojotenschädel, aber mit viel zu vielen Zähnen. Doch das Beunruhigendste war, dass sie ihn bemerkte, bevor er sich überhaupt bewegte.

    „Es wusste, dass ich da war. Noch bevor ich es gesehen hatte.“

    Seitdem tauchten immer wieder ähnliche Berichte auf. Camper hörten nachts ein seltsames, gurgelndes Knurren, das aus dem Unterholz kam – aber sobald sie ihre Taschenlampen darauf richteten, war nichts zu sehen. Manche behaupteten, die Bestie bewege sich so schnell, dass das Auge sie kaum erfassen könne. Andere sahen leuchtende, gelbliche Augen in der Ferne, die lautlos zwischen den Bäumen aufblitzten – und plötzlich viel näher waren, als sie hätten sein sollen.

    Die Ältesten in Paleto Bay nennen sie den „Zerrissenen“ – eine Kreatur, die zwischen den Schatten existiert und sich nur zeigt, wenn sie es will. Manche sagen, es sei das Ergebnis eines uralten Fluchs, andere glauben, dass es in den Wäldern von San Andreas eine Kreatur gibt, die älter ist als die ersten Siedler, vielleicht älter als die Wälder selbst.

    Doch es gibt eine Regel, die jeder in der Umgebung kennt:

    Wenn Sie nachts im Raton Canyon unterwegs sind und das Gefühl haben, dass etwas Sie beobachtet – dann laufen Sie nicht. Halten Sie den Atem an. Und hoffen Sie, dass es nicht gerade Hunger hat.

    [R.J. Gutierrez Morales]

    #weazelnews #urbanlegendsofsanandreas #urbanlegends
    👻 URBAN LEGENDS OF SAN ANDREAS 👻 -- Die Bestie des Raton Canyon -- Willkommen zu einer neuen Urban Legend of San Andreas. In der heutigen Ausgabe geht es um eine hungrige Bestie, die in den Wäldern lauert. ------------------------------------ Die Wälder und Schluchten des Raton Canyon gelten als eine der schönsten, aber auch gefährlichsten Regionen von San Andreas. Wanderer verlieren sich, wilde Tiere streifen durch die Dunkelheit – doch unter den Einheimischen gibt es eine Legende, die weit beunruhigender ist als ein gewöhnlicher Berglöwe oder Kojote. Eine Geschichte über eine Kreatur, die nicht gesehen werden möchte – und doch nie weit entfernt ist. Die ersten Berichte über die sogenannte „Bestie von Raton Canyon“ stammen aus den 1920er Jahren, als Viehhirten begannen, verstümmelte Kadaver in den Bergen zu finden. Die Tiere wiesen keine typischen Bissspuren auf, sondern waren entsetzlich aufgeschlitzt, als hätte etwas sie mit chirurgischer Präzision auseinandergenommen. Ihr Blut war vollständig abgelassen, doch kein Tropfen war in der Umgebung zu finden. Zunächst glaubten die Rancher, ein wilder Puma oder eine Sekte könnte dahinterstecken. Doch dann sah jemand es. Ein junger Jäger schwor, dass er spät in der Nacht eine unbekannte Kreatur am Waldrand beobachtete. Er beschrieb sie als groß, gebückt, mit einem dürren, aber muskulösen Körper, bedeckt mit unregelmäßigen, fleckigen Hautfetzen. Ihr Kopf war langgezogen, fast wie ein Kojotenschädel, aber mit viel zu vielen Zähnen. Doch das Beunruhigendste war, dass sie ihn bemerkte, bevor er sich überhaupt bewegte. „Es wusste, dass ich da war. Noch bevor ich es gesehen hatte.“ Seitdem tauchten immer wieder ähnliche Berichte auf. Camper hörten nachts ein seltsames, gurgelndes Knurren, das aus dem Unterholz kam – aber sobald sie ihre Taschenlampen darauf richteten, war nichts zu sehen. Manche behaupteten, die Bestie bewege sich so schnell, dass das Auge sie kaum erfassen könne. Andere sahen leuchtende, gelbliche Augen in der Ferne, die lautlos zwischen den Bäumen aufblitzten – und plötzlich viel näher waren, als sie hätten sein sollen. Die Ältesten in Paleto Bay nennen sie den „Zerrissenen“ – eine Kreatur, die zwischen den Schatten existiert und sich nur zeigt, wenn sie es will. Manche sagen, es sei das Ergebnis eines uralten Fluchs, andere glauben, dass es in den Wäldern von San Andreas eine Kreatur gibt, die älter ist als die ersten Siedler, vielleicht älter als die Wälder selbst. Doch es gibt eine Regel, die jeder in der Umgebung kennt: Wenn Sie nachts im Raton Canyon unterwegs sind und das Gefühl haben, dass etwas Sie beobachtet – dann laufen Sie nicht. Halten Sie den Atem an. Und hoffen Sie, dass es nicht gerade Hunger hat. [R.J. Gutierrez Morales] #weazelnews #urbanlegendsofsanandreas #urbanlegends
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  • Livia Linner und ich verabschieden uns für eine Kurz Urlaub nach New York. Passt mir auf LS auf und wir sehen uns am Sonntag. Zeit den Kopf Frei zu bekommen und sein B-Day Feiern
    [Livia_Linner] und ich verabschieden uns für eine Kurz Urlaub nach New York. Passt mir auf LS auf und wir sehen uns am Sonntag. Zeit den Kopf Frei zu bekommen und sein B-Day Feiern
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  • -- Hilfe bei der Jobsuche gefällig? Oder Aushilfen gesucht? --

    Du bist neu in San Andreas und suchst eine Möglichkeit, dir deinen Lebensunterhalt zu finanzieren, oder brauchst du einen Tapetenwechsel, weil dir der alte Job auf den Kopf fällt? Dann haben wir genau das Richtige für Dich!

    NEU von Uns für Euch: die Jobbörse! Diese findet ihr auf unserer Website über folgenden Link: https://weazel-news.info/jobboerse/

    Hier wird von uns eine aktuelle Liste aller Gewerbe angeboten, die eine Job-Annonce über uns schalten lassen möchten. Diese wird durch unsere Marketingabteilung so aktuell wie möglich gehalten, um zu gewährleisten, dass Ihr immer einen genauen Überblick habt, wer gerade Mitarbeiter sucht und wie Ihr die Gewerbe am besten erreichen könnt.

    Sucht Ihr Gewerbe ebenfalls nach neuen Mitarbeitern? Dann Melden Sie sich gerne bei uns per E-Mail an info@weazelnews.us und vereinbaren einen Termin mit uns.

    #weazelnews #jobbörse
    -- Hilfe bei der Jobsuche gefällig? Oder Aushilfen gesucht? -- Du bist neu in San Andreas und suchst eine Möglichkeit, dir deinen Lebensunterhalt zu finanzieren, oder brauchst du einen Tapetenwechsel, weil dir der alte Job auf den Kopf fällt? Dann haben wir genau das Richtige für Dich! NEU von Uns für Euch: die Jobbörse! Diese findet ihr auf unserer Website über folgenden Link: https://weazel-news.info/jobboerse/ Hier wird von uns eine aktuelle Liste aller Gewerbe angeboten, die eine Job-Annonce über uns schalten lassen möchten. Diese wird durch unsere Marketingabteilung so aktuell wie möglich gehalten, um zu gewährleisten, dass Ihr immer einen genauen Überblick habt, wer gerade Mitarbeiter sucht und wie Ihr die Gewerbe am besten erreichen könnt. Sucht Ihr Gewerbe ebenfalls nach neuen Mitarbeitern? Dann Melden Sie sich gerne bei uns per E-Mail an info@weazelnews.us und vereinbaren einen Termin mit uns. #weazelnews #jobbörse
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  • -- URBAN LEGENDS OF SAN ANDREAS: DAS VERSCHWUNDE HAUS --

    Willkommen zu einer neuen Urban Legend of San Andres. In der heutigen Ausgabe geht es um einen Ort, der plötzlich verschwunden war – oder vielleicht einfach nie existiert hat?

    ---------------------------------------------

    Die Baytree Canyon Road schlängelt sich durch die hügelige Landschaft der Vinewood Hills – ein Ort, der für seine luxuriösen Villen und abgeschiedenen Anwesen bekannt ist. Doch unter den wenigen, die hier wohnen, gibt es eine Geschichte, die seit Jahrzehnten nur hinter vorgehaltener Hand weitergegeben wird: Die Legende vom verschwundenen Haus.

    Es soll einst auf einem abgelegenen Grundstück, versteckt zwischen Bäumen und Felsvorsprüngen, gestanden haben. Ein großes Anwesen mit dunkler Holzfassade, einer weitläufigen Auffahrt und vergitterten Fenstern. Die wenigen, die es je sahen, beschrieben es als alt, aber seltsam unberührt – als wäre es vergessen worden, ohne je zu verfallen.

    Doch dann, eines Tages, war es einfach … weg.

    Nicht abgebrannt. Nicht abgerissen. Verschwunden.

    Kein Schutt, keine Fundamente, keine Spuren, dass hier jemals ein Gebäude gestanden hatte. Nur ein kahler Fleck Erde, als hätte die Natur den Ort mit einem einzigen Atemzug ausgelöscht.

    Die Legende erzählt von einem Bauunternehmer, der sich Anfang der 1960er Jahre das Grundstück sichern wollte – doch seine Unterlagen verschwanden über Nacht. Seine Anträge wurden abgelehnt mit der Begründung, dass dort nie ein Gebäude existiert habe. Dennoch kursieren alte Karten, auf denen genau an dieser Stelle ein markierter Punkt zu sehen ist – ohne Beschriftung, ohne Erklärung.

    Und dann gibt es die Berichte von denen, die es doch noch gesehen haben.

    Einige Wanderer schwören, dass sie bei Dämmerung aus den Augenwinkeln das Haus erkennen konnten – nur um es im nächsten Moment wieder zu verlieren. Andere berichten von einem plötzlichen Gefühl der Beklemmung, als würden sie durch einen unsichtbaren Raum schreiten.

    Doch die verstörendste Geschichte stammt von einem Jogger, der eines Morgens in der Gegend unterwegs war. Er blieb stehen, als er am Straßenrand etwas Merkwürdiges bemerkte: verblasste Reifenspuren im Dreck, die ins Nichts führten. Als wäre dort eine Auffahrt gewesen, die längst nicht mehr existierte.

    Ein paar Schritte weiter stieß er auf etwas noch Unheimlicheres: Eine Tür.

    Nicht eingebaut in eine Wand, nicht an einem Rahmen befestigt – einfach eine einzelne, alte Holztür, halb in den Boden gesunken. Ihre Klinke war kalt, der Lack splitterte ab. Doch als er sie berührte, zog ein stechender Schmerz durch seinen Kopf, als würden hunderte Stimmen gleichzeitig in seinen Gedanken flüstern.

    Er rannte. Und als er sich noch einmal umdrehte, war die Tür verschwunden.

    Ob es sich um einen Ort handelt, der vergessen wurde – oder um einen, der vergessen werden sollte – das kann niemand sagen. Doch eines ist sicher: Wer nach dem Haus sucht, findet es vielleicht eines Tages.

    Die Frage ist nur, ob man es danach wieder verlassen kann.

    [R.J. Gutierrez Morales]

    #weazelnews #urbanlegends #urbanlegendsofsanandreas
    -- URBAN LEGENDS OF SAN ANDREAS: DAS VERSCHWUNDE HAUS -- Willkommen zu einer neuen Urban Legend of San Andres. In der heutigen Ausgabe geht es um einen Ort, der plötzlich verschwunden war – oder vielleicht einfach nie existiert hat? --------------------------------------------- Die Baytree Canyon Road schlängelt sich durch die hügelige Landschaft der Vinewood Hills – ein Ort, der für seine luxuriösen Villen und abgeschiedenen Anwesen bekannt ist. Doch unter den wenigen, die hier wohnen, gibt es eine Geschichte, die seit Jahrzehnten nur hinter vorgehaltener Hand weitergegeben wird: Die Legende vom verschwundenen Haus. Es soll einst auf einem abgelegenen Grundstück, versteckt zwischen Bäumen und Felsvorsprüngen, gestanden haben. Ein großes Anwesen mit dunkler Holzfassade, einer weitläufigen Auffahrt und vergitterten Fenstern. Die wenigen, die es je sahen, beschrieben es als alt, aber seltsam unberührt – als wäre es vergessen worden, ohne je zu verfallen. Doch dann, eines Tages, war es einfach … weg. Nicht abgebrannt. Nicht abgerissen. Verschwunden. Kein Schutt, keine Fundamente, keine Spuren, dass hier jemals ein Gebäude gestanden hatte. Nur ein kahler Fleck Erde, als hätte die Natur den Ort mit einem einzigen Atemzug ausgelöscht. Die Legende erzählt von einem Bauunternehmer, der sich Anfang der 1960er Jahre das Grundstück sichern wollte – doch seine Unterlagen verschwanden über Nacht. Seine Anträge wurden abgelehnt mit der Begründung, dass dort nie ein Gebäude existiert habe. Dennoch kursieren alte Karten, auf denen genau an dieser Stelle ein markierter Punkt zu sehen ist – ohne Beschriftung, ohne Erklärung. Und dann gibt es die Berichte von denen, die es doch noch gesehen haben. Einige Wanderer schwören, dass sie bei Dämmerung aus den Augenwinkeln das Haus erkennen konnten – nur um es im nächsten Moment wieder zu verlieren. Andere berichten von einem plötzlichen Gefühl der Beklemmung, als würden sie durch einen unsichtbaren Raum schreiten. Doch die verstörendste Geschichte stammt von einem Jogger, der eines Morgens in der Gegend unterwegs war. Er blieb stehen, als er am Straßenrand etwas Merkwürdiges bemerkte: verblasste Reifenspuren im Dreck, die ins Nichts führten. Als wäre dort eine Auffahrt gewesen, die längst nicht mehr existierte. Ein paar Schritte weiter stieß er auf etwas noch Unheimlicheres: Eine Tür. Nicht eingebaut in eine Wand, nicht an einem Rahmen befestigt – einfach eine einzelne, alte Holztür, halb in den Boden gesunken. Ihre Klinke war kalt, der Lack splitterte ab. Doch als er sie berührte, zog ein stechender Schmerz durch seinen Kopf, als würden hunderte Stimmen gleichzeitig in seinen Gedanken flüstern. Er rannte. Und als er sich noch einmal umdrehte, war die Tür verschwunden. Ob es sich um einen Ort handelt, der vergessen wurde – oder um einen, der vergessen werden sollte – das kann niemand sagen. Doch eines ist sicher: Wer nach dem Haus sucht, findet es vielleicht eines Tages. Die Frage ist nur, ob man es danach wieder verlassen kann. [R.J. Gutierrez Morales] #weazelnews #urbanlegends #urbanlegendsofsanandreas
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  • -- URBAN LEGENDS OF SAN ANDREAS: DER STUMME ANHALTER --

    Willkommen zu unserer neuen Kolumne „Urban Legends of San Andreas“ – wo Mythen lebendig werden und das Unbekannte nur einen Herzschlag entfernt ist.

    Wer kennt sie nicht? Urbane Legenden, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Geschichten, die uns das Blut in den Adern gefrieren lassen – von modernen Schattenwesen wie dem Slenderman bis hin zu zeitlosen Spukgestalten wie Bloody Mary. Manche lieben sie, andere fürchten sie. Doch wussten Sie, dass auch San Andreas seine eigenen düsteren Legenden hat? Geschichten, die sich Flüsternd am Lagerfeuer erzählen, von denen sich mutige Freunde auf Pyjamapartys herausfordern – und die manchmal vielleicht näher an der Wahrheit liegen, als uns lieb ist.

    Wir wollen diese Legenden mit Ihnen teilen. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter den „Urban Legends of San Andreas“? Sind sie nur Fiktion – oder steckt in jeder Geschichte ein dunkler Kern? Das können wir nicht mit Sicherheit sagen. Aber vielleicht werden wir es eines Tages gemeinsam herausfinden …

    ----------------------------

    Die endlosen Straßen des Senora Freeway sind für viele der schnellste Weg aus der Stadt – doch einige Fahrer berichten von etwas, das sie lieber vergessen würden. Doch vergessen ist nicht immer eine Wahl.

    Es beginnt immer gleich: Irgendwo am Straßenrand, mitten in der Nacht, steht eine Gestalt. Ganz in Schwarz gekleidet, mit gesenktem Kopf, die Hände tief in den Taschen, neben sich ein alter, verdreckter Rucksack. Die Luft ist stiller als sonst, das Motorengeräusch scheint gedämpft. Wer zu lange hinsieht, spürt plötzlich ein flaues Ziehen in der Brust.

    Wer trotzdem anhält, erlebt das Gleiche: Die Person steigt ein. Lautlos. Keine Begrüßung, keine Frage nach einem Ziel. Nur das leise Quietschen der Tür. Nach wenigen Minuten wird die Luft im Wagen schwer. Der Fahrer spürt ein Kribbeln im Nacken, als würde etwas Kaltes durch den Innenraum ziehen. Manche sagen, sie hören ein leises Flüstern, kaum mehr als ein verlorenes Echo zwischen den Radiostörungen. Doch das Schlimmste ist der Blick in den Rückspiegel.

    Dort sitzt er noch. Doch sein Gesicht ist … falsch.

    Manche sagen, es sei nur ein verschwommener Schatten, als würde das Licht ihn nicht richtig treffen. Andere schwören, sie hätten in den dunklen Konturen etwas gesehen, das sich bewegte – aber nicht wie ein Mensch. Wer ihn anspricht, erhält keine Antwort. Wer es wagt, ihn direkt anzusehen, spürt ein tiefes, bodenloses Ziehen in der Magengrube, als würde die Zeit für einen Moment stillstehen. Und dann – ein Wimpernschlag später – ist er verschwunden. Keine Tür ging auf, kein Geräusch. Nichts als der dumpfe Nachhall eines vergessenen Atems.

    Doch das Schlimmste kommt danach.

    Einige Fahrer berichten, dass sie nach der Begegnung nächtelang nicht schlafen konnten, weil sie das Gefühl hatten, jemand stehe im Türrahmen ihres Schlafzimmers. Andere fanden morgens ihren Rückspiegel beschlagen – mit einem Handabdruck, der nicht ihrer war. Und dann gibt es die, die eines Morgens ihren Wagen starteten – und im Rückspiegel einen blassen Schemen auf dem Rücksitz erkannten.

    Ist er ein verlorener Geist? Ein Echo der Vergangenheit? Oder etwas, das mitgenommen werden will? Werden wir es je erfahren? Haben Sie vielleicht schon einmal eine solche Gestalt gesehen? Teilen Sie Ihre Geschichten mit uns.

    [R.J. Gutierrez Morales]

    #weazelnews #urbanlegends #urbanlegendsofsanandreas
    -- URBAN LEGENDS OF SAN ANDREAS: DER STUMME ANHALTER -- Willkommen zu unserer neuen Kolumne „Urban Legends of San Andreas“ – wo Mythen lebendig werden und das Unbekannte nur einen Herzschlag entfernt ist. Wer kennt sie nicht? Urbane Legenden, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Geschichten, die uns das Blut in den Adern gefrieren lassen – von modernen Schattenwesen wie dem Slenderman bis hin zu zeitlosen Spukgestalten wie Bloody Mary. Manche lieben sie, andere fürchten sie. Doch wussten Sie, dass auch San Andreas seine eigenen düsteren Legenden hat? Geschichten, die sich Flüsternd am Lagerfeuer erzählen, von denen sich mutige Freunde auf Pyjamapartys herausfordern – und die manchmal vielleicht näher an der Wahrheit liegen, als uns lieb ist. Wir wollen diese Legenden mit Ihnen teilen. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter den „Urban Legends of San Andreas“? Sind sie nur Fiktion – oder steckt in jeder Geschichte ein dunkler Kern? Das können wir nicht mit Sicherheit sagen. Aber vielleicht werden wir es eines Tages gemeinsam herausfinden … ---------------------------- Die endlosen Straßen des Senora Freeway sind für viele der schnellste Weg aus der Stadt – doch einige Fahrer berichten von etwas, das sie lieber vergessen würden. Doch vergessen ist nicht immer eine Wahl. Es beginnt immer gleich: Irgendwo am Straßenrand, mitten in der Nacht, steht eine Gestalt. Ganz in Schwarz gekleidet, mit gesenktem Kopf, die Hände tief in den Taschen, neben sich ein alter, verdreckter Rucksack. Die Luft ist stiller als sonst, das Motorengeräusch scheint gedämpft. Wer zu lange hinsieht, spürt plötzlich ein flaues Ziehen in der Brust. Wer trotzdem anhält, erlebt das Gleiche: Die Person steigt ein. Lautlos. Keine Begrüßung, keine Frage nach einem Ziel. Nur das leise Quietschen der Tür. Nach wenigen Minuten wird die Luft im Wagen schwer. Der Fahrer spürt ein Kribbeln im Nacken, als würde etwas Kaltes durch den Innenraum ziehen. Manche sagen, sie hören ein leises Flüstern, kaum mehr als ein verlorenes Echo zwischen den Radiostörungen. Doch das Schlimmste ist der Blick in den Rückspiegel. Dort sitzt er noch. Doch sein Gesicht ist … falsch. Manche sagen, es sei nur ein verschwommener Schatten, als würde das Licht ihn nicht richtig treffen. Andere schwören, sie hätten in den dunklen Konturen etwas gesehen, das sich bewegte – aber nicht wie ein Mensch. Wer ihn anspricht, erhält keine Antwort. Wer es wagt, ihn direkt anzusehen, spürt ein tiefes, bodenloses Ziehen in der Magengrube, als würde die Zeit für einen Moment stillstehen. Und dann – ein Wimpernschlag später – ist er verschwunden. Keine Tür ging auf, kein Geräusch. Nichts als der dumpfe Nachhall eines vergessenen Atems. Doch das Schlimmste kommt danach. Einige Fahrer berichten, dass sie nach der Begegnung nächtelang nicht schlafen konnten, weil sie das Gefühl hatten, jemand stehe im Türrahmen ihres Schlafzimmers. Andere fanden morgens ihren Rückspiegel beschlagen – mit einem Handabdruck, der nicht ihrer war. Und dann gibt es die, die eines Morgens ihren Wagen starteten – und im Rückspiegel einen blassen Schemen auf dem Rücksitz erkannten. Ist er ein verlorener Geist? Ein Echo der Vergangenheit? Oder etwas, das mitgenommen werden will? Werden wir es je erfahren? Haben Sie vielleicht schon einmal eine solche Gestalt gesehen? Teilen Sie Ihre Geschichten mit uns. [R.J. Gutierrez Morales] #weazelnews #urbanlegends #urbanlegendsofsanandreas
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