-- EINE PERSON, ZWEI VERFAHREN, ZWEI URTEILE --

Von tätlichen Angriffen, über Entführungen bis hin zum versuchten Mord 2. Grades warf man einem jungen Mann eine Vielzahl an Delikten vor. Er bekennt sich komplett schuldig und empfängt seine Strafe.

Am Freitag, dem 01. Dezember begann um 21:00 Uhr im Gerichtssaal des Departments of Justice der erste von zwei unterschiedlichen und aufeinanderfolgenden Prozessen. Bei dem Beklagten handelte es sich in beiden Fällen um den gleichen Mann. David Williams (Name redaktionell verändert) wurden im ersten Fall neben dem tätlichen Angriff, dem Angriff mit einer tödlichen Waffe, der Bedrohung in zwei Fällen, dem Waffenmissbrauch, einer unterlassenen Hilfeleistung und einer Entführung auch der versuchte Mord zweiten Grades vorgeworfen. Im anschließenden Verfahren belief sich die Anklageschrift auf Körperverletzung, einem tätlichen Angriff auf Beamte im Dienst, eine Bedrohung und der Entziehung polizeilicher Maßnahmen.

Angesetzt waren beide Termine als Initial Appearence, jedoch forderte die Staatsanwaltschaft im ersten Fall ein Schnellverfahren. Als Angebot für die Gegenseite wollte man den Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung fallen lassen, worauf die Verteidigung einging. Nach einem kurzen Prozess beantragte die Staatsanwaltschaft unter anderem 170 Hafteinheiten für den Beklagten, die Verteidigung allerdings erbrachte den Strafvorschlag von unter anderem 100 Hafteinheiten. Aufgrund vergangener Gewalttaten seitens Williams‘ sah sich das Gericht dazu gezwungen, eine Haftstrafe von 170 Einheiten sowie eine Geldstrafe in Höhe von 100.000,00 $ zu verhängen. Gerechtfertigt wurde jenes Urteil durch die Aussage, dass ein Racheakt für eine angebliche Respektlosigkeit nicht auszuschließen sei. Auf Anfrage hin wurde im späteren Verlauf die Geldstrafe um 20.000 $ gesenkt, die Haftstrafe jedoch um 30 Einheiten erhöht.
Im zweiten Prozess bekannte sich Williams, wie bereits zuvor, in allen Punkten erneut schuldig und erhielt dafür eine Strafe von insgesamt 30 Hafteinheiten, sowie eine Geldstrafe in Höhe von 35.000 $

Direkt im Anschluss an die Verfahren wurde der Beklagte in die Bolingbroke Strafanstalt überführt.

DIE STIMMUNG IM SAAL IST GETEILTER MEINUNG. Während die Seite des Beklagten die Strafe akzeptierte und annahm, zeigte sich mancher Zuschauer überrascht von den Strafvorstellungen und den gefällten Urteilen. »Der Angeklagte wirkte gelangweilt«, äußerte sich einer der Besucher des Gerichtssaals und zweifelte an der Aufrichtigkeit, die Williams an den Tag legte. Wie bereits ein paar Wochen zuvor, wurde unter den Zuschauern viel Kritik geübt, so sei es für die Menge an Delikten eine zu milde Strafe.

[R.J. Gutierrez Morales]

#weazelnews #doj #gerichtsverhandlung
-- EINE PERSON, ZWEI VERFAHREN, ZWEI URTEILE -- Von tätlichen Angriffen, über Entführungen bis hin zum versuchten Mord 2. Grades warf man einem jungen Mann eine Vielzahl an Delikten vor. Er bekennt sich komplett schuldig und empfängt seine Strafe. Am Freitag, dem 01. Dezember begann um 21:00 Uhr im Gerichtssaal des Departments of Justice der erste von zwei unterschiedlichen und aufeinanderfolgenden Prozessen. Bei dem Beklagten handelte es sich in beiden Fällen um den gleichen Mann. David Williams (Name redaktionell verändert) wurden im ersten Fall neben dem tätlichen Angriff, dem Angriff mit einer tödlichen Waffe, der Bedrohung in zwei Fällen, dem Waffenmissbrauch, einer unterlassenen Hilfeleistung und einer Entführung auch der versuchte Mord zweiten Grades vorgeworfen. Im anschließenden Verfahren belief sich die Anklageschrift auf Körperverletzung, einem tätlichen Angriff auf Beamte im Dienst, eine Bedrohung und der Entziehung polizeilicher Maßnahmen. Angesetzt waren beide Termine als Initial Appearence, jedoch forderte die Staatsanwaltschaft im ersten Fall ein Schnellverfahren. Als Angebot für die Gegenseite wollte man den Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung fallen lassen, worauf die Verteidigung einging. Nach einem kurzen Prozess beantragte die Staatsanwaltschaft unter anderem 170 Hafteinheiten für den Beklagten, die Verteidigung allerdings erbrachte den Strafvorschlag von unter anderem 100 Hafteinheiten. Aufgrund vergangener Gewalttaten seitens Williams‘ sah sich das Gericht dazu gezwungen, eine Haftstrafe von 170 Einheiten sowie eine Geldstrafe in Höhe von 100.000,00 $ zu verhängen. Gerechtfertigt wurde jenes Urteil durch die Aussage, dass ein Racheakt für eine angebliche Respektlosigkeit nicht auszuschließen sei. Auf Anfrage hin wurde im späteren Verlauf die Geldstrafe um 20.000 $ gesenkt, die Haftstrafe jedoch um 30 Einheiten erhöht. Im zweiten Prozess bekannte sich Williams, wie bereits zuvor, in allen Punkten erneut schuldig und erhielt dafür eine Strafe von insgesamt 30 Hafteinheiten, sowie eine Geldstrafe in Höhe von 35.000 $ Direkt im Anschluss an die Verfahren wurde der Beklagte in die Bolingbroke Strafanstalt überführt. DIE STIMMUNG IM SAAL IST GETEILTER MEINUNG. Während die Seite des Beklagten die Strafe akzeptierte und annahm, zeigte sich mancher Zuschauer überrascht von den Strafvorstellungen und den gefällten Urteilen. »Der Angeklagte wirkte gelangweilt«, äußerte sich einer der Besucher des Gerichtssaals und zweifelte an der Aufrichtigkeit, die Williams an den Tag legte. Wie bereits ein paar Wochen zuvor, wurde unter den Zuschauern viel Kritik geübt, so sei es für die Menge an Delikten eine zu milde Strafe. [R.J. Gutierrez Morales] #weazelnews #doj #gerichtsverhandlung
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