Ethen… Am Anfang warst du einfach nur ein anstrengender Fremder. Ein Typ, der aus dem Nichts aufgetaucht ist und sich ungefragt in meinen Kreis gedrängt hat.
Doch bevor ich es überhaupt begriff, wurdest du mehr. Viel mehr. Ein Freund. Ein Bruder. Jemand, auf den ich mich verlassen konnte, wenn alles andere ins Wanken geriet. Jemand, der da war, wenn die Welt zu laut, zu schnell, zu erdrückend wurde.

Du hast nicht nur mich zum Lachen gebracht, auch wenn du selbst oft genug mit deinen eigenen Schatten kämpfen musstest. Hast alles riskiert, hast gekämpft, warst unerschütterlich – aber selbst du konntest nicht gegen alles gewinnen.

Das Fahren war dein Leben. Die Geschwindigkeit dein Herzschlag, der Asphalt dein Zuhause. Du hast das Dröhnen der Motoren geliebt, dieses unaufhaltsame Gefühl von Freiheit. Und jetzt ist da nur noch Stille.

Jetzt bist du fort. Und es fühlt sich an, als hätte das Leben selbst die Bremse gezogen, als wäre die Welt aus der Spur geraten. Vier Monate nach all den anderen Verlusten. Vier Monate, in denen ich dachte, es könnte nicht noch schlimmer kommen. Und jetzt bist du auch weg.

Die Nächte sind stiller geworden. Die Straßen leerer. Dein Platz neben mir bleibt für immer unbesetzt. Und alles fühlt sich falsch an – so unfassbar falsch. Es tut weh, Ethen. Viel mehr, als Worte es je sagen könnten.

Ruhe in Frieden, Großer. Ein Teil von dir wird immer mit mir fahren. Aber ohne dich ist jede Straße nur noch eine leere Strecke ins Nichts. ✞
Ethen… Am Anfang warst du einfach nur ein anstrengender Fremder. Ein Typ, der aus dem Nichts aufgetaucht ist und sich ungefragt in meinen Kreis gedrängt hat. Doch bevor ich es überhaupt begriff, wurdest du mehr. Viel mehr. Ein Freund. Ein Bruder. Jemand, auf den ich mich verlassen konnte, wenn alles andere ins Wanken geriet. Jemand, der da war, wenn die Welt zu laut, zu schnell, zu erdrückend wurde. Du hast nicht nur mich zum Lachen gebracht, auch wenn du selbst oft genug mit deinen eigenen Schatten kämpfen musstest. Hast alles riskiert, hast gekämpft, warst unerschütterlich – aber selbst du konntest nicht gegen alles gewinnen. Das Fahren war dein Leben. Die Geschwindigkeit dein Herzschlag, der Asphalt dein Zuhause. Du hast das Dröhnen der Motoren geliebt, dieses unaufhaltsame Gefühl von Freiheit. Und jetzt ist da nur noch Stille. Jetzt bist du fort. Und es fühlt sich an, als hätte das Leben selbst die Bremse gezogen, als wäre die Welt aus der Spur geraten. Vier Monate nach all den anderen Verlusten. Vier Monate, in denen ich dachte, es könnte nicht noch schlimmer kommen. Und jetzt bist du auch weg. Die Nächte sind stiller geworden. Die Straßen leerer. Dein Platz neben mir bleibt für immer unbesetzt. Und alles fühlt sich falsch an – so unfassbar falsch. Es tut weh, Ethen. Viel mehr, als Worte es je sagen könnten. Ruhe in Frieden, Großer. Ein Teil von dir wird immer mit mir fahren. Aber ohne dich ist jede Straße nur noch eine leere Strecke ins Nichts. ✞
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