FABELWESEN
-- Sirenen, Nixen & Co. – Wie gefährlich sind Meerjungfrauen wirklich? --
Magie, Mythen und monströse Missverständnisse! Ab sofort nehmen Ezekiel Nightingale und ich, Savannah Moore, euch jeden Dienstag mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Fabelwesen. Ob uralte Legenden, düstere Wahrheiten oder popkulturelle Missverständnisse – wir tauchen tief ein und decken auf, was hinter den Mythen steckt. Diese Woche starten wir mit einem Wesen, das so verführerisch wie gefährlich sein kann: die Meerjungfrau.
Ihr kennt sie, ihr liebt sie – oder fürchtet sie? Meerjungfrauen! Diese mystischen Wasserbewohner sind die Influencerinnen der Meere: blendend schön, immer mit perfekt sitzenden Locken aus den Fluten auftauchend, und scheinbar nie mit Make-up-Problemen trotz Salzwasser. Aber was steckt wirklich hinter den schuppigen Sirenen der Tiefe?
Die romantische Version: Sanfte Stimmen, die Seefahrer mit wunderschönen Liedern betören. Sie winken dir vom Felsen aus zu, mit einem Lächeln, das sagt: „Spring ins Wasser, hier ist es viel besser!“ (Spoiler: Es ist nicht besser.)
Die weniger romantische Version: In vielen Sagen ziehen Meerjungfrauen nichtsahnende Matrosen in die Tiefe – manchmal aus Liebe, manchmal aus Langeweile, manchmal weil du ihnen ihre Lieblingsmuschel weggeschnappt hast.
Die realistische Version: Stell dir vor, du lebst dein ganzes Leben im Meer, hast keinen Zugang zu einer ordentlichen Dusche und dein einziges Outfit sind Muscheln. Würdest du da nicht auch ein bisschen launisch werden?
Meerjungfrau vs. Sirene – Wo ist der Unterschied?
Während Meerjungfrauen in vielen modernen Geschichten freundlich und verspielt sind (danke, Disney), waren ihre älteren Versionen oft eher… sagen wir mal, „weniger nett“. Sirenen aus der griechischen Mythologie hatten eigentlich Federn statt Flossen und waren mehr so der „Wir singen dich ins Verderben“-Typ. Aber irgendwann fusionierte das Ganze, und heute haben wir beides in einer schuppigen, aber faszinierenden Mischform.
Die gefährlichen Slawischen Rusalka
Im slawischen Volksglauben gibt es die Rusalka, Wassergeister von ertrunkenen Frauen, die in Flüssen und Seen lauern. Ihre Methoden? Sie locken neugierige Menschen mit betörendem Gesang oder ihrem schönen Aussehen und ziehen sie dann ins Wasser – und nein, das ist kein netter Tauchkurs.
Die Nixe in Deutschland
In deutschen Märchen taucht die Nixe auf – manchmal gutmütig, oft aber auch hinterlistig. Die berühmteste ist wohl die Loreley, die auf einem Felsen am Rhein sitzt und mit ihrem Gesang Schiffer ins Unglück stürzt. Wusstet ihr, dass das sogar auf einer realen Felsformation basiert?
Die afrikanische Mami Wata
In Westafrika und der Karibik gibt es die Mami Wata, eine mächtige Wassergottheit, die Glück und Wohlstand bringen kann – oder Unglück, wenn man sie verärgert. Sie ist oft eine wunderschöne Frau mit einem Fisch- oder Schlangenschwanz und wird bis heute in vielen Kulturen verehrt.
Meerjungfrauen sind das ultimative Beispiel für „nicht alles ist so, wie es scheint“. Sie können zauberhaft, verführerisch oder furchteinflößend sein – je nachdem, in welcher Geschichte sie auftauchen. Aber eins ist sicher: Wenn du auf hoher See bist und eine singende Schönheit aus dem Wasser auftaucht… vielleicht doch lieber nicht hinterherspringen.
[S. Moore]
#weazelnews #Kolumne #Fabelwesen
🧜♀️FABELWESEN🧜♀️
-- Sirenen, Nixen & Co. – Wie gefährlich sind Meerjungfrauen wirklich? --
Magie, Mythen und monströse Missverständnisse! Ab sofort nehmen Ezekiel Nightingale und ich, Savannah Moore, euch jeden Dienstag mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Fabelwesen. Ob uralte Legenden, düstere Wahrheiten oder popkulturelle Missverständnisse – wir tauchen tief ein und decken auf, was hinter den Mythen steckt. Diese Woche starten wir mit einem Wesen, das so verführerisch wie gefährlich sein kann: die Meerjungfrau.
Ihr kennt sie, ihr liebt sie – oder fürchtet sie? Meerjungfrauen! Diese mystischen Wasserbewohner sind die Influencerinnen der Meere: blendend schön, immer mit perfekt sitzenden Locken aus den Fluten auftauchend, und scheinbar nie mit Make-up-Problemen trotz Salzwasser. Aber was steckt wirklich hinter den schuppigen Sirenen der Tiefe?
Die romantische Version: Sanfte Stimmen, die Seefahrer mit wunderschönen Liedern betören. Sie winken dir vom Felsen aus zu, mit einem Lächeln, das sagt: „Spring ins Wasser, hier ist es viel besser!“ (Spoiler: Es ist nicht besser.)
Die weniger romantische Version: In vielen Sagen ziehen Meerjungfrauen nichtsahnende Matrosen in die Tiefe – manchmal aus Liebe, manchmal aus Langeweile, manchmal weil du ihnen ihre Lieblingsmuschel weggeschnappt hast.
Die realistische Version: Stell dir vor, du lebst dein ganzes Leben im Meer, hast keinen Zugang zu einer ordentlichen Dusche und dein einziges Outfit sind Muscheln. Würdest du da nicht auch ein bisschen launisch werden?
Meerjungfrau vs. Sirene – Wo ist der Unterschied?
Während Meerjungfrauen in vielen modernen Geschichten freundlich und verspielt sind (danke, Disney), waren ihre älteren Versionen oft eher… sagen wir mal, „weniger nett“. Sirenen aus der griechischen Mythologie hatten eigentlich Federn statt Flossen und waren mehr so der „Wir singen dich ins Verderben“-Typ. Aber irgendwann fusionierte das Ganze, und heute haben wir beides in einer schuppigen, aber faszinierenden Mischform.
Die gefährlichen Slawischen Rusalka
Im slawischen Volksglauben gibt es die Rusalka, Wassergeister von ertrunkenen Frauen, die in Flüssen und Seen lauern. Ihre Methoden? Sie locken neugierige Menschen mit betörendem Gesang oder ihrem schönen Aussehen und ziehen sie dann ins Wasser – und nein, das ist kein netter Tauchkurs.
Die Nixe in Deutschland
In deutschen Märchen taucht die Nixe auf – manchmal gutmütig, oft aber auch hinterlistig. Die berühmteste ist wohl die Loreley, die auf einem Felsen am Rhein sitzt und mit ihrem Gesang Schiffer ins Unglück stürzt. Wusstet ihr, dass das sogar auf einer realen Felsformation basiert?
Die afrikanische Mami Wata
In Westafrika und der Karibik gibt es die Mami Wata, eine mächtige Wassergottheit, die Glück und Wohlstand bringen kann – oder Unglück, wenn man sie verärgert. Sie ist oft eine wunderschöne Frau mit einem Fisch- oder Schlangenschwanz und wird bis heute in vielen Kulturen verehrt.
Meerjungfrauen sind das ultimative Beispiel für „nicht alles ist so, wie es scheint“. Sie können zauberhaft, verführerisch oder furchteinflößend sein – je nachdem, in welcher Geschichte sie auftauchen. Aber eins ist sicher: Wenn du auf hoher See bist und eine singende Schönheit aus dem Wasser auftaucht… vielleicht doch lieber nicht hinterherspringen. 😉
[S. Moore]
#weazelnews #Kolumne #Fabelwesen